Ehrungsabend SK10


Gala Ehrungsabend BSV Leimen


Annika Kurzenhäuser ist Landesjugendköniging.

 

Anläßlich des Gala-Ehrungsabends des BSV leimen im Harres in St. Leon-Rot war der Schützenkreis Sinsheim stark vertreten wobei einigen hohe Ehrungen zuteil wurden, die nur bei einem solchen oder ähnlich hohen Anlass dieser Kategorie ausgegeben werden können.

 

Den absoluten Wurf machte dieses Jahr Annika Kurzenhäuser vom SV Diana Eschelbach der wir sehr herzlich zur neuen Landesschützenkönigin gratulieren. Mit sofortigem freudigem Glückwunsch drückte ihr der KSM auch gleich die Daumen, da sie ihren Titel demnächst auf Bundesebene versucht zu toppen. Wahrscheinlich wird sie da auch einen Zehner mit einstelliger Teilerwertung brauchen. Schau mer Mal!

 

Bei den Deutschen Meisterschaften in Hannover war einmal mehr Hilmar Leuck in seiner Klasse bei der Disziplin 100m-Auflage erfolgreich. Er avanciert hier fast schon zum Abonnementsieger.

 

Als deutsche Vizemeister wurden die Mannschaft des SV Eschelbach mit  Hilmar, Fritz Pfeffer und Jürgen Dörtzbach geehrt. In den Einzelwettbewerben ebenfalls auch Christian Brenneisen und sein Vater Werner Brenneisen vom KKS Reihen mt Silber, sowie auch Jürgen Littig, SG Sinsheim, und Fritz Pfeffer, Eschelbach.

 

Führ ehrenamtliches Engagement erhielt Jürgen Dörtzbach ( Eschelbach) die goldene Verdienstmedaille am grünen Band.

 

Ernst Öhmig aus Meckesheim das Ehrenkreuz in grün des BSV. Er ist somit die zweite Person im Kreis Sinsheim, die diese Auszeichnung der Sonderstufe erhielt.

 

Joachim Edinger (Eschelbach), Reinhold Uhler (Reihen), Hans-Peter Herb (Meckesheim) und Georg Seitz (Waibstadt) erhielten das goldene Greif-Verdienstabzeichen des BSV. Den beiden Letztgenannten wird die Ehrung mangels Abwesenheit aus gesundheitlihen Gründen bei ähnlichem Anlass überreicht. 

 

Auf dem Gruppenbild ist ebenfalls auch Udo Weick (Reichartshausen) zu sehen, der auf deutscher und europäischer Ebene zur ersten Sahne gehört sowie die Landesjugendsprecherin Julia Schertlein ( Stebbach).

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten

 


Kreisschützentag 2022


„Der Schießsport ist längst kein Selbstläufer mehr“


Kreisschützentag nach zwei Jahren Corona-Zwangspause – Wittmer: „Liga-Modus überholt“ – DM- Teilnehmer ausgezeichnet


Sinsheim-Adersbach. (abc) Den ersten Kreisschützentag des Sportschützenkreises 10 Sinsheim
seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat der Schützenverein am Freitagabend in der
Mehrzweckhalle ausgerichtet. Die Anzahl der Teilnehmenden war allerdings geringer als vor Covid-19, da jeder Mitgliedsverein lediglich dessen Delegierte bzw. gleich viele Vertreter entsenden durfte. Die war nötig, um die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten. Nichts desto Trotz freute sich Kreisschützenmeister Joachim Edinger über die rege Teilnahme. „Mit den Vereinen, die niemanden geschickt haben, werde ich Gespräche führen“, sicherte er allerdings nach der Begrüßung, Totenehrung und Feststellung der Anwesenheit zu. Vorausgegangen war ein Grußwort des Ortsvorstehers Alexander Hotz: „Das ist die erste Veranstaltung seit zwei Jahren hier“, erklärte der Dorf Chef und stellte die Wichtigkeit der Vereinsarbeit für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt heraus. Dies betrifft ihm zufolge nicht nur den sportlichen Aspekt. Dass aber gerade dort deutliche Einschnitte hinter den Anwesenden liegen, wurde in den anschließend verlesenen Jahresberichten deutlich. „Eigentlich“, so Edinger, „war der Kreisschützentag im Frühjahr 2021 geplant, wurde dann aber auf den Mai letzten Jahres verschoben und letztendlich erst jetzt abgehalten.“ Der Kreisschützenmeister erwähnte auch die damit verbundene „unglaubliche Mehrarbeit“ im Vergleich zu früheren Veranstaltungen dieser Art und bedauerte, dass man ebenfalls
zwei Kreisschützenbälle habe absagen müssen. Auch jetzt sei eine solche Veranstaltung wegen Corona nicht in dem gewohnten Rahmen möglich, bedauerte Edinger. Erneut auf den Mehraufwand während der Covid-19-Pandemie eingehend, erwähnte er explizit den Landessportleiter Jürgen Dörtzbach, der spontan den Vortrag zweier Jahresbericht übernommen hatte, deren Verfasser nicht anwesend sein konnten. „Er hat die meiste Arbeit im Jahr. Bitte unterstützt ihn nach Kräften!“, bat
der Kreisschützenmeister. Weitere Punkte der Tagesordnung einschließlich der Entlastung der Gesamtvorstandschaft gingen ohne Gegenstimmen über die Bühne, bevor dann der Präsident des Badischen Sportschützenverbandes, Roland Wittmer, ein Grußwort sprach. „Corona hat uns aus dem Paradies vertrieben“, bekannte er gleich zu Anfang und betonte, dass die heutige Zeit nicht für den Sport geschaffen sei. „Der Liga-Modus ist überholt. Wir brauchen dringend Veränderungen“, erklärte Wittmer weiter und betonte, dass der Breitensport genauso wichtig sei wie der Leistungssport. „Die erfolgreichen Jahrzehnte sind vorbei. Der Schießsport ist längst kein Selbstläufer mehr“, mahnte der Präsident und forderte, die Zusammenarbeit der Vereine und der Kreise zu stärken. „Wir verlieren einen Großteil der Gemeinschaft – nicht nur wegen Corona“, verwies Wittmer darauf, dass nicht nur die Covid-19-Pandemie für die aktuellen Probleme verantwortlich sei. Zur Verbesserung der Situation forderte der Präsident schließlich neue Wettkampfsysteme, aber auch die Notwendigkeit, Veränderungen zu akzeptieren.
Die gab es auch in der Vorstandschaft, doch vor den anstehenden Wahlen sowie einem weiteren Grußwort des Vorsitzenden des Sportkreises Sinsheim, Willi Ernst, wurde Kurt Lichter (SSV Angelbachtal) und Friedbert Großkopf (SG Sinsheim) jeweils das große BSV-Ehrenzeichen in Silber verliehen. Tanja Schimmer, nun 20 Jahre in der Vorstandschaft, erhielt einen Blumenstrauß. Danach holten Edinger und Wittmer einige Ehrungen nach, die eigentlich schon 2020 hätten vorgenommen werden sollen. Unter anderem bekam Silja Schranz (SV Waibstadt) die Amtskette der Jugendschützenkönigin umgehängt. Und allen voran wurden Werner Brenneisen (SSV Hilsbach), Hilmar Leuck (SV Diana Eschelbach), Jürgen Littig (1. BSC Sinsheim), Fritz Pfeffer (SV Diana Eschelbach) sowie Mannschaft des SV Diana Eschelbach für hervorragendes
Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften ausgezeichnet.
In puncto Wahlen gibt es nur wenig zu vermelden. Nahezu alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig im jeweiligen Amt bestätigt. Lediglich Elena Schuster schied als Kreisjugendleiterin aus, da sie sich beruflich und regional verändert. Ein direkter Nachfolger fand sich nicht: „Ich habe das alles über sechs Jahre aufgebaut, es geht alles vor die Hunde. Unbesetzt auf lange Sicht kann das Amt nicht bleiben“, mahnte sie zum Abschied.
Danach wurde noch beschlossen, dass die nächsten Kreisschützentage 2023 und 2024 in Helmstadt bzw. Stebbach stattfinden sollen. Nach ziemlich genau drei Stunden beendete der Kreisschützenmeister den offiziellen Teil des Kreisschützentages.

Während des Kreisschützentages am Freitagabend in der Mehrzweckhalle Adersbach wurde Kurt Lichter (2.v.r.) und Friedbert Großkopf (m.) jeweils das große BSV-Ehrenzeichen in Silber verliehen. Tanja Schimmer (2.v.l.) erhielt für 20 Jahre Vorstandsarbeit einen Blumenstrauß.

 

Silja Schranz wurde während des Kreisschützentages am Freitagabend in der Mehrzweckhalle Adersbach nachträglich die Amtskette als Jugendschützenkönigin 2020 umgehängt.

 

Vier Einzelteilnehmer und eine Mannschaft erhielten während des Kreisschützentages am
Freitagabend in der Mehrzweckhalle Adersbach für herausragende Leistungen bei den letzten
Deutschen Meisterschaften eine Urkunde.


Kreisvorstand besetzt weitere wichtige Ämter neu

 

 

 

Seit geraumer Zeit waren beim Schützenkreis Sinsheim wichtige Personalien im geschäftsführenden Vorstand unbesetzt. Dem 2. stellv. KSM, damals Friedbert Großkopf, war es aus sehr gut nachvollziehbaren Gründen nicht mehr möglich, seine Tätigkeit in der Kreisvorstandschaft auszuüben und musste deshalb sein Amt zur Verfügung stellen erst Recht deshalb, weil die Aufgaben nicht ausgesessen, nein, ausgefüllt bleiben sollten.

 

Obwohl die Kreisvorstandschaft kompetent stark besetzt ist fand sich seither kein Nachfolger. Das Gremium hätte es dem Bewerber in wohl allen Bereichen sicher leicht gemacht. Zum einen spielten gewisse Pandemie-Aspekte mit, zum anderen auch Fragen möglicher Aspiranten, auf die hier nicht einzugehen ist.

 

Bereits Ende Mai setzte der KSM die übliche kreisinterne OSM-Runde an, wobei wie immer einiges Aktuelles wie auch der zum Jahresende anstehende Kreisschützenball nach der „härteren“ Pandemiezeit zur Besprechung an stand und nun wohl dieses Jahr zu einem Ehrungsabend umfunktioniert wird.

 

Da sich bei Friedbert Großkopf erfreulicher Weise privat vieles zum Positiven veränderte, Beruf und Gesundheit wieder Möglichkeiten öffneten, signalisierte er seine Bereitschaft, sich wieder beteiligen zu können. So konnte KSM Edinger und 1. Stellv. KSM Uhler den OSM’s hocherfreut von der Benennung des neuen (alten) 2. stellv. KSM Friedbert Großkopf berichten, der somit kommissarisch einzusetzen war.

 

B-OSM erstmals gewählt

 

Ähnlich wie beim BSV hat die Kreisvorstandschaft seit diesem Jahr erstmals einen OSM der als Beirat, genauer im geschäftsführenden Vorstand, angesiedelt ist.

 

Dies entspricht nicht nur einem etwa übergeordneten Verband in gleicher Weise zu arbeiten sondern allen Vereinen die Möglichkeit in geeigneter bzw. gefragter Weise Einrede zu geben. Wir lassen dabei nicht nur gelebtes Mitspracherecht walten sondern in anderer Richtung möglichst viel Transparenz zu üben.

 

Reagiert wurde außerdem auf viele verschiedene Möglichkeiten die sich z. B. in Krankheitsfällen in der Kreisführung ergeben, um so durch eine anerkannte Führungsperson die bessere Weiterführung der Geschäfte zu gewährleisten und wenn es auch nur vorübergehend sei.

 

In der OSM-Runde wie auch beim KSTag im März gab der KSM diese Absicht bekannt und so konnte bei der OSM-Runde bei nahezu allen anwesenden Führungsspitzen dies nochmals thematisieren und zur Wahl übergehen.

 

Diese ergab, dass das Gremium den OSM aus Kirchardt, Joachim Thalheimer, zum ersten B-OSM des Schützenkreises wählte. Nebenbei ist Thalheimer schon seit einiger Zeit schon als Fahnenträger des Kreises aktiv und kennt die Abläufe.

 

Sofern gewünscht oder gefordert kann er sich als sog. fakultatives Mitglied z. B. in allen Ausschüssen beteiligen und natürlich in Entscheidungsfindungen des Vorstands. Weitere Beratungen im Details werden stets neu geführt.

 

 

 

 


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